WordPress CMS Vorteile und Nachteile
Alles zu WordPress im Überblick
Bei der Installation verhält sich WordPress meist derartig unkompliziert, dass der Vorgang vom Download bis zum Bloggen innerhalb kürzester Zeit möglich ist. Die Einrichtung der kostenlosen Software ist hervorragend dokumentiert und wird fortlaufend optimiert. Seit kurzer Zeit läuft die Installation des CMS sogar gänzlich über die Weboberfläche, wobei der Anwender Schritt für Schritt durch die Installation geführt wird. Lediglich die Datenbank muss auf dem (lokalen) Server erstellt werden.
WordPress-Kern und -Themes (und -Plugins) sind klar voneinander getrennt. Dies ermöglich ein unabhängiges Updaten der Elemente. Von Änderungen im Kern selbst wird dringend abgeraten. Die Dateien im Kern werden ohnehin bei einem Update überschrieben. Alle Änderungen können im Theme selbst vorgenommen werden. Um auch hier ein Überschreiben durch Updates der Themes zu verhindern, muss ein „Childtheme“ des zu verändernden Themes erstellt werden. Dieses überschreibt dann alle in ihm vorhandenen Dateien im Theme selbst.
Inhalt
In das quelloffene CMS und die WordPress-Programmierung lässt sich im Vergleich zu den meisten anderen CMS relativ schnell einarbeiten, so dass es nicht lange dauert, dass auch komplexere Projekte umgesetzt werden können.
Die sehr große und aktive Community sorgt für eine rasante und kontinuierliche Entwicklung und bietet eine Vielzahl von freien Plugins, mit denen die Standardinstallation nach Belieben erweitert werden kann. Ob Galerie-, Umfrage- oder Shopfunktion, mit Plugins bleiben kaum Wünsche offen.
WordPress besitzt ein Benutzerrollensystem, über das sich präzise einzelnen Benutzern Rollen mit konkreten Rechten zuweisen lassen. Die Rechtestruktur der Benutzerrolle ist leider standardmäßig vorgegeben und kann nicht ohne Aufwand verändert werden.
Pro
- Besonders benutzerfreundlich
- Moderne Oberfläche
- Extrem große Community
- Viele Plugins auf hohem Qualitätsniveau
Contra
- Mehrsprachigkeit nur durch Plugins
- Kein komplexes Rechtesystem
WordPress CMS Content Management
Inhalte und Medien einfach verwalten
Bei WordPress wird generell zwischen den Posts der Blogseite und den restlichen Seiten unterschieden. Hierbei offenbart sich die wahre Stärke von WordPress, welches ursprünglich als reines Blog-System entwickelt wurde. Durch Unterteilung der Einträge wird das Schreiben neuer Blog-Einträge vereinfacht, während die Seitenorganisation übersichtlich bleibt. Diese organisatorische Trennung erscheint sinnvoll, da Blog-Posts häufiger aktualisiert werden als der Inhalt auf den statischen Seiten.
Natürlich kann auf eine typische Blogseite verzichtet werden, was für Unternehmensseiten, die immer häufiger mit WordPress realisiert werden, infrage kommen kann. Allerdings wird dann auf jenes Feature verzichtet, welches WordPress einst so erfolgreich machte. Alternativ kann die Blogfunktion jedoch mit einer untergeordneten Rolle, z.B. für „News“ verwendet werden.
WordPress bietet zur Bearbeitung von Texten sowie medialen Inhalten und Erweiterungen folgende Funktionalitäten:
- WYSIWYG-Editor
- NEU: Blockeditor Gutenberg bietet große Flexibilität bei der Inhaltsgestaltung
- Integrierte Dateiverwaltung
- Flexible Formulare
- Zentrale Seitenstruktur
- Mehrsprachigkeit / Multilingual
- Suchmaschinenoptimierung
WYSIWYG-Editor
Einer der wichtigsten Teile von jedem CMS ist der Editor. Beiträge werden dort CMS-typisch mit einem WYSIWYG-Editor („What you see is what you get“-Editor) erstellt, der alle notwendigen Funktionen mitbringt. So können Texte in Links, Listen, vorformatierte Muster umgewandelt, Medien eingebunden oder Texte (mit Rücksicht auf die Formatierung) aus Word übernommen werden sowie einiges mehr. Natürlich lässt sich im Editor auch zwischen visueller und HTML-Ansicht umschalten, sodass geübte Web-Coder ebenfalls auf ihre Kosten kommen.
Block-Editor Gutenberg
WordPress bietet durch den Gutenberg-Editor eine sehr visuelle Möglichkeit Inhalte zu erstellen und darzustellen. Text, Bild, Zitate, Linklisten und mehr sind sogenannte Blöcke, die sich beliebig miteinander gruppieren und aneinander ausrichten lassen. Der Gutenberg-Editor bietet dadurch eine besondere Flexibilität für Redakteure.
Integrierte Dateiverwaltung
Die Administrationsoberfläche des WordPress CMS ist gut gegliedert und leicht überschaubar. Die Medienverwaltung kann direkt aufgerufen werden und bietet einen Überblick über alle Medien auf der Internetseite mit Suchfunktion, Sortierung und Zuordnung zu den einzelnen Beiträgen. Das Einfügen von Medien kann direkt über den Editor erfolgen.
Dadurch können unnötige Zwischenschritte vermieden werden. Über WordPress können standardmäßig Bilder, Videos, Audiodateien, PDFs und weitere Medienformate direkt eingefügt werden. WordPress ermöglicht es, Bilder unkompliziert über das Backend zu skalieren, drehen, spiegeln und zuzuschneiden. Vor allem aus Sicht der Suchmaschinen ist außerdem interessant, dass Seitenbetreiber Bilder einzeln mit Namen, Beschreibung, Alternativtext und sogar CSS-Klassen versehen können.
Flexible Formulare
Formulare sind in WordPress nicht standardmäßig enthalten. Allerdings stehen auch hier eine Reihe von Plugins zur schnellen Formularerstellung ohne Programmierkenntnisse zur Verfügung. Diese gehen von simpler Standardfunktion (z.B. Contact-Form-7) wie einfacher Felderstellung und E-Mail-Versand bis hin zu komplexen Formularfeldern mit Abhängigkeiten oder Akkordeon-Elementen und tabellarischer Dateieinsicht im Backend (z.B. Formidable Forms Pro – kostenpflichtig ). Nicht zuletzt bietet auch „Jetpack“, das Multifunktions-Plugin von WordPress selbst neben zahlreichen anderen Features die Möglichkeit zur Erstellung einfacher Formulare.
Zentrale Seitenstruktur
Über den Reiter „Seiten“ lassen sich alle Seiten und Unterseiten anzeigen und über eine Suche filtern. Außerdem kann der Administrator von Haus aus Seiten passwortschützen, privat stellen (nur für eingeloggte User sichtbar) und zurück in den Entwufstatus versetzen.
Davon getrennt kann unter „Beiträge“ analog mit den Beitragen verfahren werden. Unter „Einstellungen“ können eine statische Startseite und eine Blogseite, auf der alle Beiträge gelistet werden bestimmt werden.
Mehrsprachigkeit
WordPress ist von Haus aus nur auf eine Sprache ausgelegt. Mit Plugins wie „WPML“ lässt sich eine Mehrsprachigkeit mit vergleichsweise geringem Aufwand einrichten. (Im Backend wird bei der Installation eine Hauptsprache für die Seite ausgewählt).
Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung ist das A und O einer erfolgreichen Seite. Schließlich wollen Sie, dass Ihre Seite möglichst hohe Besucherzahlen mit möglichst langer Verweildauer bekommt. Um dies zu erreichen gibt es zum Einen Einstellungen, die man in WordPress selbst vornehmen sollte und zum anderen Plugins, die SEO weiter verbessern. Die Qualität des Inhalts selbst sollte natürlich dennoch nicht vernachlässigt werden.
Eine Einstellung ist zum Beispiel das Anpassen der sogenannten Permalinks. Hier wird eingestellt, ob der Link einer (Beitrags-) Seite aus dem Seitentitel, Datum, Kategorie oder ID besteht.
Wichtig ist auch der richtige Umgang mit Bildern. Was für jede Seite gilt, gilt natürlich auch für WordPress: alt-tags zu den Bildern sollten auf jeden Fall verfasst werden. Diese Tags enthalten einen Alternativtext, der Angezeigt wird, falls das Bild nicht angezeigt werden kann und enthält Informationen, die die Suchmaschine für die Bildersuche verwerten kann. Sauberer Code: Falls Sie ein geübter Coder sind, der sich mit CSS-, HTML und JavaScript auskennt, sollten Sie versuchen, Informationen wie die Stylesheets auszulagern.
Dadurch lädt Ihre Seite schneller und die Suchmaschinen scannen keinen unnötigen Code, den Sie sowieso nicht verwerten können. Ein gutes Tutorial, in dem alle Möglichkeiten für eine suchmaschinenoptimierte Seite erklärt werden, ist auf der Seite yoast.com zu finden. Wenn Ihnen diese Optimierung nicht reicht, können Sie mit Plugins weitere SEO betreiben. Ein kostenpflichtiges Plugin ist „wpseo“, welches Ihnen viele Einstellungen, die Sie sonst händisch im Seitencode durchführen müssten abnimmt. Yoast selbst hat inzwischen auch ein Plugin, das kostenpflichtig auch als Pro-Version verfügbar ist.
Digitales Eventmanagement für die Medienkompetenztage BW
Kampagnenseite der Medienkompetenztage: Alle Events zentralisiert & effizient verwaltet.
WordPress CMS Benutzerverwaltung und Workflow
Benutzer und Rollen komfortabel anlegen
WordPress bietet im bereich Benutzerverwaltung und Workflow nur Basisfunktionen im Vergleich zu dem Enterprise CMS TYPO3. Die grundlegenden Funktionen reichen jedoch in vielen Fällen vollkommen aus und sollte im Vorfeld sorgfältig geprüft werden. Im folgenden die zentralen Bausteine von WordPress zu diesem Thema:
- Benutzerverwaltung
- Workflow
- Versionierung
Benutzerverwaltung
Die WordPress CMS Benutzerverwaltung ist sehr einfach gehalten. Über den Haupteinstellungspunkt „Benutzer“ können Nutzerstatistiken betrachtet, deren Rollen (Administrator, Redakteur, Autor, Mitarbeiter, Abonnent) geändert und Nutzer bearbeitet oder entfernt werden.
Über „Neu hinzufügen“ können neue Nutzer angelegt und in „Dein Profil“ das eigene Profil angepasst werden. Beschränkungen in der Benutzeranzahl gibt es nicht, und somit können theoretisch auch große Portale verwaltet und betrieben werden.
Workflow
Seit geraumer Zeit bietet WordPress Unterstützung für echten Workflow, d.h. das Schreiben von Beiträgen oder Seiten und Freigeben durch eine autorisierte Person. Mit Hilfe der „Entwurf“-Funktion ist es möglich, Beiträge nicht direkt zu veröffentlichen, sondern zur späteren Freigabe abzulegen. Hierzu wird einfach im Editormodus statt auf „Veröffentlichen“ auf „Speichern“ geklickt, oder falls der Beitrag schon veröffentlicht ist, der Status in „noch nicht veröffentlicht“ gewechselt. Nun erscheint der Artikel als „Entwurf“ auf dem Dashboard der Administrationsoberfläche.
Beiträge und Seiten können bereits vor der Veröffentlichung mittels Klick auf „Vorschau“ in einem neuen Tab komplett betrachtet werden.
Außerdem können Beiträge „geplant“ werden. Der Autor kann ein Datum und eine Zeit angeben, an der der Beitrag veröffentlicht werden soll. Wer noch mehr Kontrolle über das Geschehen seiner Seite haben will, kann auch auf die WordPress-App für Smartphones zurückgreifen.
Versionierung
WordPress erleichtert die Dateiverwaltung erheblich durch das standardmäßig implementierte Versionierungssystem von Beiträgen. Hier kann der User sehen, wer an einer Seite oder einem Beitrag wann, welche Änderungen vorgenommen hat, und gegebenenfalls zu einem vorherigen Stand zurückspringen.
WordPress CMS Bedienungsfreundlichkeit und Usability
Intuitive Bedienung der webbasierten
Content-Management-Lösung
Usability und Accessibility sind wichtiger Bestandteil eines Webauftritts, der eine maximale Anzahl an Usern erzielen soll. Hierbei geht es zum einen darum, Menschen mit Einschränkungen einen möglichst einfachen Zugang zu verschaffen als auch seine Seite so umstandsunabhängig wie möglich zu gestalten, sei es durch unterschiedliche Betriebssysteme, Browser, Auflösungen oder Arten von Zugangsgeräten.
Hierbei kommt es vor allem auf die benutzten Templates der Seite an, da sie die Basis für die gesamte Seite bilden. Hier wird mit Hilfe von PHP festgelegt, welche Informationen an welcher Stelle stehen sollen. Wichtig hierbei ist beispielsweise, was auf Screen Reader angewiesene User vorgelesen bekommen, wenn ein Bild angezeigt wird. Daher sollten Sie immer sicherstellen, dass Sie beim Einfügen von Bildern einen Title- oder Alternativ (Alt)-Text angeben.
In Deutschland kann der Seitenbetreiber seit WordPress-Version 4.3 sogar zwischen persönlicher und formaler Anrede entscheiden. Dies geschieht im Sprachmenü, wo im Auswahlfeld zwischen „Deutsch“ und „Deutsch(Sie)“ variiert werden kann. Die Auswirkungen zeigen sich natürlich nur in Themes, für die es auch Sprachdateien für die formale deutsche Anrede gibt.
WordPress im Einsatz
CMS-Lösungen
Lösung
Unternehmenswebsite
Lösung
Unternehmenswebsite
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Vereinswebsite
Lösung
Vereinswebsite
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Hochschulwebsite
Lösung
Hochschulwebsite
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Webshop
Lösung
Webshop
WordPress CMS Softwareinstallation und Wartung
Wie aufwendig ist die Installation und Wartung der Software
Für die Installation der aktuellen Version von WordPress sind folgende Komponenten auf dem Server Voraussetzung, damit WordPress einwandfrei funktioniert:
Technische Voraussetzungen
Betriebssystem:
- Unix (bspw. Linux)
- Mac
- Windows
Webserver:
- Apache
- IIS
Installation
Die Installation des WordPress CMS ist denkbar einfach. Innerhalb weniger Schritte ist es eingerichtet und einsatzbereit. Lediglich eine Datenbank mit Codierung utf8_unicode_ci muss angelegt werden.
Die Weboberfläche wird durch Aufrufen des Verzeichnisses mit der WordPress-Installation gestartet. Hier wird die Datenbank verknüpft und die Anmeldedaten werden festgelegt.
Wartung
WordPress bietet regelmäßige Updates für das Grundsystem sowie die Plugins an. Zudem bietet das System komfortable Backup-Möglichkeiten an. Updates laufen in der Regel reibungslos ab, da alle Bausteine von WordPress gut getestet sind. Bei den Plugins steht immer dabei bis welche WordPress-Version die Erweiterungen getestet sind. Auch wenn die Updates bei WordPress eine hohe Qualität aufweisen, können dennoch hier und da Inkompatibiltäten oder Fehler nach Updates auftreten, weshalb es immer ratsam ist vor den Updates ein Backup zu machen, um dieses bei Bedarf per Knopfdruck wieder einspielen zu können.
WordPress CMS Erweiterbarkeit
Extensions, Themes & Co. herunterladen und installieren
Für WordPress gibt es eine große Anzahl an Plugins und Themes welche über den entsprechenden Reiter im Backend kinderleicht gesucht, installiert und aktiviert werden können.
Plugins
WordPress-Plugins gibt es mittlerweile für nahezu alle Anwendungsfälle (Newsletter, Formulare, Bildergalerien, Veranstaltungsplaner, Shops, Foren, Passwortschutz, erweiterte Benutzerverwaltung, und viele mehr).
Plugins können von anderen Nutzern, Agenturen oder der WordPress Foundation selbst stammen, wie zum Beispiel das populäre Shop-Plugin „WooCommerce“.
Sollte das passende Plugin allerdings noch nicht existieren, ist es möglich selbst eines zu schreiben. Dafür kommt die Programmiersprache PHP zum Einsatz, welche durch WordPress-eigene Methoden erweitert wurde. Zum Erstellen eigener Plugins gibt es eine Reihe an Anleitungen im Web. Hier ist aber Vorsicht geboten, da unprofessionell erstellte Plugins oft Sicherheitslücken darstellen.
Themes
Für WordPress ist eine Vielzahl an zum Teil sehr attraktiven, meist kostenlosen Themes verfügbar. Hier reicht die Spannweite von schlicht seriös über verspielt bunt bis hin zu stylish chic. Diese sind über den Menüpunkt „Themes“ leicht zu aktivieren.
Um seinen ganz eigenen Wünschen gerecht zu werden ist es möglich, eigene Vorlagen zu erstellen. Besonders für Anfänger und um das Grundgerüst von WordPress zu verstehen bietet es sich an, das Default Template anzupassen. Hierbei ist jedes Template in verschiedene Abschnitte unterteilt, die in separaten PHP-Dateien abgespeichert sind und viele WordPress-spezifische Methoden enthalten, die größtenteils selbsterklärend sind. Auch hier sei auf die Internetcommunity sowie die offizielle WordPress-Website verwiesen, die umfangreiche Beschreibungen zu den Methoden bereithält.
Widgets
Neben den zahlreichen Plugins kann WordPress durch „Widgets“ erweitert werden, welche standardmäßig in der Sidebar angezeigt werden. Diese Zusatzfunktionen können bereits seit Version 2.8.4 leicht organisiert werden. Seit dieser Version enthält das WordPress Backend eine einfach zu durchschauende Widgetverwaltung, bei der die gewünschten Widgets nach Belieben verschoben, archiviert, hinzugefügt und gelöscht werden können.
Bei Themes ohne Entwickler, werden viele Inhalte, die Über Text hinausgehen (Slideshow, Google Maps, Letzte Beiträge, …) überwiegend über Widgets geregelt.
WordPress hat einige Standard-Widgets. Weitere werden als Plugins gehandelt und können folglich über diesen Menüpunkt gesucht und installiert werden.
Sidebar
Für die Unterseiten sieht WordPress standardmäßig eine Sidebar vor. Diese kann in den meisten Themes über die Template-Auswahl angezeigt oder eben weggelassen werden. In der Sidebar können sogenannte „Widgets“ angezeigt werden. (siehe 8.1 Widgets). Diese stammen von WordPress selbst oder von installierten Plugins.
Custom Post Types
Neben den Beiträgen können mit relativ geringem Programmier-Aufwand weitere Post Types und Taxonomien (Kategorien, Tags) erstellt werden. Dies ermöglicht eine variable Seitenstruktur, in der z.B. alle Posts eines neuen Posttypes „Produkte“ automatisch gelistet werden.
Volltextsuche
Eine weitere mächtige Standardfunktionalität von WordPress ist die „Volltext Suche“. Das CMS ermöglicht dem Besucher eine Suche, die Seitenübergreifend alle Texte, Überschriften, Kategorein, Tags und Autoren durchläuft. Dieses Feature ist in den meisten anderen CMS nicht vorhanden und meist nur schwer implementierbar.
Blogfunktionalität
Da WordPress als Blogsystem begonnen hat, bietet die Blogfunktion einiges an Komfort. Beiträge können als schneller Entwurf verfasst werden. Sie können zeitlich geplant und in einer Vorschau angesehen werden. Zur Organisation kann der Nutzer die Beiträge auf Kategorien und Unterkategorien verteilen. Außerdem kann er Schlagworte (Tags) hinzufügen, über die der Besucher dann per Klick darauf alle mit dem Wort getaggten Beiträge sehen kann. Der Besucher sieht die Beiträge im Frontend mit Kategorien, Tags, Autor und Datum.
Integration eigener Skripte
Es ist möglich, der WordPress-Installation eigene Scripte hinzuzufügen und zu verknüpfen. Scripte, die im Header oder im Footer geladen werden, müssen allerdings etwas umständlich in einer Funktion in der functions.php in einem Childtheme oder einem eigenen Theme referenziert werden.
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