Konzeption und Webdesign für öffentliche Institutionen

Fehlerhafte Anträge und E-Mail-Überlastung sind oft Folgen einer benutzerunfreundlichen Informationsversorgung, die durch den Website-Relaunch des EFRE-Programms minimiert werden konnte.

  • Vereinfachte Antragstellung durch klare Website-Gestaltung
  • Effiziente Informationsaufbereitung mit einfacher Sprache
  • Automatisierte Datenverwaltung erleichtert Redaktionsarbeit
Konzeption und Webdesign Efre
Sprechblase

Kunde

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Weltkugel

Link

Perspektive

Leistungen

Konzeption, Webdesign, CMS-Programmierung

Lesezeichen

Themen

WordPress, Usability, Barrierefreiheit

Der Website-Relaunch des EFRE-Programms beweist, dass sich mit verständlicher Sprache und geschickter Darbietung von Informationen Aufwände bei der Antragsbearbeitung und in der Antragstellerbetreuung minimieren lassen.

Die Zusammenarbeit mit visual4 ist stets sehr konstruktiv und lösungsorientiert.

Dr. Georg Ris

Leiter der EFRE-Verwaltungsbehörde Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Gute User Experience schmälert Verwaltungsaufwand

Darum zahlt sich eine gute User Experience aus

Jeden Tag besuchen Bürger, Kommunen, Unternehmen oder Universitäten die Website des EFRE-Programms. Sie informieren sich über Förderungsmöglichkeiten und laden sich die passenden Anträge herunter. Über den Förderungsfinder findet jeder sofort die für ihn relevanten Förderungsprogramme. 

Eine gute User Experience auf der EFRE-Programm-Website vereinfacht Antragsprozesse, reduziert Verwaltungsaufwand und verbessert die Informationsversorgung für alle Nutzer.

Alle wichtigen Informationen und Formulare finden sie gebündelt nach Förderung vor. Jeder Besucher fühlt sich gut beraten und informiert, vor allem weil Paragrafen und Fachbegriffe auf ein Minimum reduziert sind. So findet jeder die für ihn passenden Informationen und kann seine Förderung entspannt und richtig beantragen.

Die Aussicht staatliche Formulare auszufüllen, treibt vielen den Angstschweiß auf die Stirn. Die Herausforderung fängt schon bei der Wahl des richtigen Formulars und den relevanten Zusatzformularen an. Hilfestellung mit Paragrafenzitierungen und unbekannten Fachbegriffen sind zwar gut gemeint, führen den Antragsteller jedoch noch tiefer in das Tal der Verzweiflung.

Die Folge sind fehlerhaft gestellte Anträge, mehrere Aufrufe Informationen und Dokumente nachzureichen und womöglich zahlreiche Anrufe bei der zuständigen staatlichen Einrichtung. Dies steigert nicht nur den Aufwand auf Seiten des Antragstellers, sondern vor allem auf Seiten der Öffentlichen Institution.

Erleichterung auf beiden Seiten schafft eine benutzerfreundlichere Informationsversorgung. Der Website-Relaunch des EFRE-Programms beweist, dass Antragsstellung und „einfach“ zusammenpassen kann. Die Website agiert als eine verständliche und umfassende Online-Beratung.

Mit einem intelligenten Förderungsfinder und einer übersichtlichen Zusammenstellung aller wichtigen Dokumente finden Interessenten schnell alles zum richtigen Antrag. Zudem unterstützt die teilweise automatisierte Informationspflege und das integrierte Veranstaltungsmanagement die Redakteure optimal.

Benutzerfreundliche Inhalte

Die Besucherbrille aufsetzen und besser informieren

Um Aufwände in der direkten Kommunikation mit Antragstellern zu verringern, bietet sich eine informative und verständliche Online-Beratung an. Insbesondere immer wiederkehrende Fragen lassen sich online auf der Website schnell und einfach beantworten. Und das nur ein einziges Mal für alle Antragsteller.

Eine benutzerfreundliche Online-Beratung durch verständliche Sprache und anschauliche Beispiele reduziert den Kommunikationsaufwand und verbessert das Verständnis der Antragstellenden.

Damit die Online-Beratung aber tatsächlich ihre Funktion erfüllt, müssen die Besucher die gegebenen Informationen leicht erfassen können. Das heißt, sie müssen schnell und einfach verstehen, was ihnen mitgeteilt wird. Um Antragsteller also optimal zu erreichen, ist es also entscheidend, die metaphorische Besucherbrille aufzusetzen und in der Sprache des Besuchers zu kommunizieren.

Sprache und Informationsmenge an die Besucher anpassen

In der Sprache des Besuchers zu kommunizieren bedeutet für staatliche Einrichtungen, Fachbegriffe und Paragrafen sparsam einzusetzen. Eine einfache und bildliche Sprache fördert zusätzlich das Verständnis auf Seiten der Antragsteller. Natürlich haben auch Fachbegriffe ihren Platz und müssen und sollen auch hier und da verwendet werden. Die EFRE-Website bietet deshalb ein Glossar mit allen wichtigen Fachbegriffen. Besucher, die auf einer Seite auf einen Fachbegriff stoßen, erhalten dann die Erklärung sofort und direkt als Tooltip.

Weitere Hilfen bieten praktische Beispiele. Theoretische Erklärungen über Förderungsmöglichkeiten lassen sich z. B. mit Projektbeispielen anschaulich darstellen. Förderungsinteressierte lassen sich auf diese Weise inspirieren und erhalten ein besseres Verständnis über ihre Möglichkeiten.

Informationen filtern

Fehlerquote bei der
Antragsstellung verringern

Staatliche Institutionen kämpfen oftmals mit fehlerhaft oder mangelhaft ausgefüllten Anträgen. Oder es wird der komplett falsche Antrag eingereicht. Die Antragsteller sind schlicht überfordert und dies führt zu Fehlern. Deshalb ist es wichtig, die Antragsteller an die Hand zu nehmen und sie schnell und einfach zu den richtigen Formularen und Informationen zu führen.

Der Förderungsfinder filtert Informationen, um Antragsfehler zu reduzieren und Antragstellern zu helfen, schnell die richtigen Formulare und Informationen zu finden.

Online haben wir schöne Möglichkeiten, die auch verschiedene Zielgruppen gut abholen und sie dort hinführen, wo sie hin möchten – nämlich zum richtigen Antrag und den Hilfestellungen zum Ausfüllen.

Vielfältige Einstiege: Interessenten und Antragsteller effektiv erreichen

Die Website von EFRE holt zum einen Antragsteller ab, die bereits genau wissen, welche Förderung sie beantragen möchten, und Interessenten, die sich noch für die richtige Förderung entscheiden müssen.

Förderungsfinder für Interessenten: 

  • Der Button zum Förderungsfinder ist prominent auf der Startseite platziert.
  • Dadurch lassen sich Interessenten schnell und einfach zu den Förderungsinformationen weiterleiten.
  • Nutzer können ihre jeweilige Zielgruppe auswählen, z. B. Unternehmen, Hochschule, Kommune etc.
  • Der Förderungsfinder spricht die Besucher je nach Zielgruppe gezielt an.
  • Nach Auswahl der Zielgruppe erhalten Besucher umgehend eine Übersicht über die für sie relevanten Förderungen.
  • Dies ermöglicht eine erste Informationsübersicht und erleichtert die weitere Recherche.

Förderungsfilter für die gezielte Suche: 

  • Der Förderungsfilter im Formularcenter bedient gezielt Besucher, die sich bereits für eine bestimmte Förderung entschieden haben.
  • Besucher, die nach dem Stichwort „Formulare“ suchen, finden hier direkt das, was sie benötigen.
  • Bei EFRE ist der Förderungsfilter ist als Dropdown-Menü umgesetzt, wo sich Besucher die gewünschte Förderungsmaßnahme auswählen können.
  • Nach der Auswahl der Förderung erhalten sie eine Liste aller für die Förderung relevanten Dokumente.
  • Diese Liste umfasst sowohl Informationen zur Antragstellung als auch die auszufüllenden Formulare.
  • Dadurch sind alle nötigen Infos kompakt verfügbar, um keine wichtigen Details zu übersehen.

Suchen Sie nach Lösungen? Wir haben sie!

Website Relaunch für digitale Begeisterungsstürme

Machen Sie Ihre Website zum Erlebnis: Mit kreativem Design und smarter Strategie schaffen Sie eine starke digitale Marke.

Self-Service-Portal

Tauchen Sie ein in die Welt des Self-Service: Erfüllen Sie die Erwartungen Ihrer Zielgruppe mit verschiedenen Self-Service-Angeboten.

Veranstaltungssoftware

Setzen Sie auf eine Veranstaltungssoftware, die alle Prozesse geschickt vereint und ein praktisches Self-Service-Portal bietet.

Veranstaltungsmanagement in WordPress

Eventmanagement
integrieren

Aufwände lassen sich nicht nur durch besseres Abholen der Zielgruppe verringern, sondern auch durch Zentralisierung verschiedener Aufgaben in einem System. Das Veranstaltungsmanagement beispielsweise lässt sich in WordPress perfekt integrieren. So lassen sich Events einfach auf der Website bewerben und gleichzeitig im Backend übersichtlich verwalten.

WordPress ermöglicht integriertes Veranstaltungsmanagement für effiziente Eventwerbung, -organisation und Buchungsmanagement in einem System.

Alles in einem System: Eventwerbung. Eventorganisation. Buchungsmanagement.

EFRE-Redakteure erstellen und verwalten Veranstaltungen, Teilnehmerlisten und Buchungen im gleichen System und auf die gleiche Weise wie Seiteninhalte. Sie loggen sich bequem in WordPress ein, erstellen dort eine Veranstaltung mit allen wichtigen Eckdaten. Sie können dabei entscheiden, ob es sich bei der Veranstaltung um ein kostenpflichtiges oder kostenfreies Event handelt. Per Knopfdruck veröffentlichen sie dann das Event auf der Website.

Da die Veranstaltung an prominenter Stelle präsentiert wird, z. B. auf der Startseite wie bei EFRE, werden Besucher auf das Event aufmerksam. Kostenpflichtige Veranstaltungen können sie dann direkt über die Website buchen, solange noch Plätze frei sind.

Wer sich für welche Veranstaltung angemeldet hat, sehen die Redakteure ebenfalls im WordPress-Backend. Zur Veranstaltungsvorbereitung können sie sich dann die Teilnehmerliste einfach ausgeben lassen und ausdrucken. Zudem sehen sie, ob Zahlungen bereits eingegangen sind und können auch selbst Zahlungen eintragen – z. B. wenn Teilnehmer bar bezahlt haben.

Mit einem integrierten Veranstaltungsmanagement lassen sich allerdings nicht nur Aufwände verringern, sondern auch die Teilnehmerzahlen und damit den Erfolg der Veranstaltungen analysieren. Öffentliche Institutionen wie das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz haben so eine gute Datenbasis, um zu entscheiden, welche Art von Veranstaltungen sich lohnen und welche nicht. Was natürlich ebenfalls zu einer Effizienzsteigerung beiträgt.

Daten synchronisieren

Externe Datenquelle
anschließen

Noch mehr Effizienz in der Information der Öffentlichkeit lässt sich durch das Anschließen externer Datenquellen erreichen. Man spricht hier von Datenanreicherung.

Datenprovider wie z. B. die L-Bank geben Zugriff auf bestimmte Daten in standardisierter Form. Manche bieten die Daten dann über eine Webschnittstelle an oder als Datei, die Redakteure selbst auf ihre Webplattform hochladen.

Im verwendeten Redaktionssystem, z. B. WordPress, lassen sich diese Daten daraufhin automatisiert importieren, prüfen und dann entweder ebenfalls automatisiert oder manuell publizieren.

Automatisierter Datenimport. Automatisierte Präsentation. Kontrollierte Publikation.

EFRE informiert die Öffentlichkeit darüber, welche Projekte bereits durch das Programm mit welchen Mitteln gefördert wurden. Auf der Website werden die Projekte als filterbare Tabelle ausgegeben. Es kann zum Beispiel nach Förderungsmaßnahme, Ort oder Verwaltungsvorschrift gefiltert werden. Wer mehr über das geförderte Projekt erfahren möchte, kann das jeweilige Projekt einfach ausklappen.

Die in der Tabelle enthaltenen Daten erhält EFRE von der L-Bank in Form einer CSV-Datei. EFRE-Redakteure laden diese in ihr Webverzeichnis hoch und die enthaltenen Daten importiert WordPress dann automatisch. Vor der Aktualisierung der aktuellen Projektdatenbank prüfen die EFRE-Redakteure, ob auch alles richtig synchronisiert wurde.

Sind alle Daten korrekt importiert, veröffentlicht der Redakteur die Projektdatenbank per Knopfdruck. Die Projekttabelle wird daraufhin aktualisiert auf der Website ausgegeben.

Die automatisierte Datensynchronisation entlastet somit die EFRE-Redakteure in der Informationsaufbereitung für die Öffentlichkeit. Trotz Automatismus behalten sie dennoch die Kontrolle darüber, welche Informationen auf der Website veröffentlicht werden.

Projekt in Zahlen

0

%
Schulungsaufwand

100

%
auf die Zielgruppe zugeschnitten

3

x
positives Feedback durch öffentliche Kommissionen und Institutionen

Mit EFRE zu einer stärkeren EU

Das Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg ist die baden-württembergische Verwaltungsbehörde für das EFRE-Programm der EU. Es informiert Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Kommunen etc. über ihre Fördermöglichkeiten und bearbeitet ihre Anträge.

EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Das EFRE-Programm wurde initiiert, um die EU wirtschaftlich zu stärken: Schwache Regionen sollen stärker werden, starke Regionen noch wettbewerbsfähiger und die Zusammenarbeit zwischen Grenzregionen- und -Ländern verbessert.

Je nach Situation der Region werden daher unterschiedliche Initiativen gefördert: Schwache Regionen brauchen zum Beispiel mehr dauerhafte Arbeitsplätze oder eine modernere Infrastruktur. Initiativen, die dies erreichen, lassen sich daher mit EFRE-Mitteln fördern. Starke Regionen stehen im Wettkampf. Daher werden u. a. Initiativen gefördert, die den Wettbewerbsvorsprung ausbauen, zum Beispiel im Bereich Innovation und wissensbasierte Wirtschaft. Grenzregionen bieten die ideale Möglichkeit, um die Zusammenarbeit zu stärken. Daher werden EFRE-Mittel bewilligt, wenn Initiativen dieses Ziel fördern.

Team

Jetzt beraten lassen

Sie haben Fragen zum
Website-Relaunch Ihrer öffentlichen Institution? Wir
beraten Sie gerne!

Walter Sindlinger, Geschäftsführer visual4

Walter Sindlinger

Geschäftsführer

Walter Sindlinger, Geschäftsführer visual4

„Mir macht es Spaß, erfolgreiche Projekte gemeinsam zu entwickeln.“

Digitaler Komponist: Walter legt bei Webprojekten viel Wert auf gutes Webdesign und hohe Usability. Gutes Webdesign ist für ihn jedoch mehr als Ästhetik. Es geht ihm darum, die gestalterischen Elemente mit den Marketingzielen und der Technik perfekt in Einklang zu bringen. Jedes Detail soll zusammenpassen und unsere Kunden wie deren Kunden begeistern.

Walter Sindlinger

Geschäftsführer

Dennis Seid

Dennis Seid

Dennis Seid

Es macht mir unheimlich Spaß, gute Ideen zu entwickeln.

Digitaler Expressionist: Dennis erweckt die Botschaften unserer Kunden visuell zum Leben. Dafür beobachtet er jede neue Entwicklung im Web und Design und schafft so immer wieder neue, kreative Gestaltungskonzepte. Dennis sieht seine Designs als Gemälde an, die im besten Fall Emotionen wecken und zum Nachdenken anregen.

Dennis Seid

Nathalie Wich

Programmierung und Design haben mich schon immer fasziniert.

Digital Native: Nathalie ist fasziniert davon, wie Online-Medien Schritt für Schritt entstehen. Mit Gefühl für Programmierung wie auch Design ist sie im WordPress-Backend wie auch -Frontend zuhause. Nathalie schätzt insbesondere die gute Arbeitsatmosphäre bei visual4.

Nathalie Wich

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