
„Es geht immer um Emotionen und darum, Momente ungestellt einzufangen.“
Interview mit Maria Luise Bauer
Interview mit Maria Luise Bauer
Die Website einer internationalen Fotografin
Maria Luise Bauer ist Fotografin aus Leidenschaft. Sie fotografiert vor allem Hochzeiten und Menschen in atemberaubenden Landschaften. Sie reist hierzu an die schönsten Orte der Erde, ihre Kamera immer im Gepäck und oft begleitet von ihren zwei Hunden.
Kunde
Maria Luise Bauer
Geschäftsführerin
Hallo Maria Luise, du bist Diplomingenieurin in Architektur. Wie bist du zur Fotografie gekommen? Und was hat dich dazu veranlasst, die Architektur aufzugeben?
Ich habe schon immer viel fotografiert. So habe ich zum Beispiel in der Schule Foto-AGs geleitet und die Dunkelkammer betrieben. Ich hatte auch meine eigene Dunkelkammer daheim. Eigentlich wollte ich auch Fotografie studieren, aber auf Drängen meiner Eltern hin habe ich “etwas Vernünftiges” studiert. Und im Nachhinein bin ich froh über diesen Weg. Er hat mir nochmal neue Perspektiven gegeben und meinen Horizont erweitert.
Allerdings habe ich auch während des Studiums nebenberuflich viel fotografiert und insgeheim immer davon geträumt, als Fotografin zu arbeiten. Nach dem bestandenen Studium hat mein Freund mich motiviert, den Mut zu haben, mich ins kalte Wasser zu stürzen und meinen Traumjob zu realisieren.
Du bist Fotografin, aber du arbeitest ein wenig anders als die anderen Fotografen. Du fotografierst nicht nur Menschen in Deutschland, sondern reist in alle Herrenländer, um dies zu tun. Wie bist du auf diese Idee gekommen? Was gefällt dir daran?
Ich habe definitiv eine große Leidenschaft fürs Reisen. Als ich begonnen habe, Hochzeiten zu fotografieren, war mir relativ schnell klar: Das große Ziel ist, international zu arbeiten und meine Reiselust mit meinem Beruf zu verbinden.
Ich mag es, immer wieder einen Szenenwechsel zu haben, mich auf neue Gegebenheiten einzustellen und neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Wenn ich zu lange an einem Ort bin, bekomme ich “itchy feet” und möchte los und etwas Neues sehen.
Die stetigen Ortswechsel halten mich kreativ und fordern mich jedes Mal aufs Neue. Das finde ich sehr spannend.
Auf deiner Website bezeichnest du dich als Hochzeitsfotografin. Allerdings fotografierst du auch unabhängig davon Pärchen und Familien, oft auch mit Hunden. Gibt es etwas, das alle Motive gemeinsam haben?
Klar! Es geht immer um Emotionen und darum, Momente ungestellt einzufangen. Dank der ehrlichen Fotos können wir uns an diese dann auch später noch gut erinnern. Fotos bringen uns Menschen Erinnerungen näher und lassen uns die Erlebnisse und Emotionen besser behalten.
Ich fotografiere hauptsächlich Hochzeiten, weil ich gerade die Vielfalt an Momenten und Emotionen wie auch die Individualität eines jeden Hochzeitstages toll finde. Ich stelle mich auf die Menschen, die ich fotografiere, sehr genau ein. Es ist mir wichtig, meine Kunden vorher persönlich oder via Skype kennenzulernen und zu verstehen, wer sie eigentlich sind und was das Besondere an ihnen ist. Das möchte ich in meinen Bildern festhalten und zeigen. Denn jeder Mensch und jedes Paar hat seine eigene Geschichte. Auch das ist bei Hochzeiten und Familien und Paaren gleich.

Und Hunde gehören für mich zur Familie dazu! Wir haben ja auch zwei Fellnasen, die die Familie von Ingo und mir komplettieren und vollwertige Familienmitglieder sind.
Als selbstständige Fotografin bist du natürlich auch Geschäftsfrau. Weshalb war es dir wichtig, eine Website für deine Fotografien zu haben?
Die Website ist die Quelle, wo meine Kunden meine Arbeit meist zum ersten Mal sehen, also quasi mein Schaufenster in die Welt. Und dieses Schaufenster soll meine Arbeit und mich möglichst gut präsentieren… Deshalb war mir die Website sehr wichtig. Ich wollte mich damit identifizieren können. Außerdem wollte ich, dass die Menschen, die meine Seite besuchen, gleich erkennen, was sie bekommen, wenn sie mich buchen.
Hattest du bestimmte Vorstellungen, wie deine digitale Präsenz aussehen oder wirken sollte? Was war dir besonders wichtig?
Oh ja. Ich wusste ziemlich genau, was ich will beziehungsweise nicht will. Meine Bilder sollten perfekt in Szene gesetzt werden. Sie sollten schlicht und einfach präsentiert werden. Und der Blog sollte etwas Besonderes und Ansprechendes haben. Denn hier zeige ich jede Woche neue Arbeiten…
Mit WordPress ist es heutzutage ja vergleichsweise einfach, eine Website zu erstellen. Hast du dir überlegt, die Website selbst zu machen oder einen Bekannten zu fragen? Oder war sofort dein erster Gedanke, eine Internetagentur zu beauftragen?
Die Seite selbst zu machen, kam für mich nie in Frage. Dafür kenne ich mich nicht gut genug aus und habe auch nicht die Zeit, mich einzuarbeiten. Vor der Website von visual4 hatte ich bereits eine andere Seite. Die war von einer anderen, viel kleineren Webagentur gemacht. Weil ich mit der Performance, Optik und Suchmaschinenoptimierung nicht mehr zufrieden war und die Seite zweisprachig haben wollte, habe ich mich nach einem neuen Partner umgesehen. Dabei war mir von Anfang an klar, dass ich gerne eine Agentur beauftragen wollte, die sich mit SEO auskennt und die komplette Website erstellen kann.
Was hat deine Entscheidung beeinflusst, eine Internetagentur zu beauftragen? Was war dir bei der Zusammenarbeit wichtig?
visual4 habe ich über Google gefunden. Zum einen war die Agentur relativ weit oben gelistet und zum anderen hat mir der Web-Auftritt gefallen. Die Agentur mit dem ganzen Team wirkte sympathisch und offen. Ich hatte gleich das Gefühl, dass ich mich auch als kleines Unternehmen hier als Kunde wohl fühlen würde und vor allem auch gewollt war. Dieses Gefühl hatte ich bei vielen anderen Anbietern nicht.
Wie würdest du das Ergebnis beschreiben? Inwiefern spiegelt deine digitale Präsenz dich und deine Marke wider?
Ich würde sagen: Ich bin hoch zufrieden! Die Website spiegelt mich und meine Marke perfekt wieder. Ich fühle mich pudelwohl mit meiner neuen Website und habe das Gefühl, dass sie zu 100% zu mir und meiner Fotografie passt. Ich bin stolz auf das Ergebnis und zeige es sehr gerne her.
Lass uns die Zeit ein wenig zurückdrehen: Du bist eine weltenbummelnde Fotografin ohne digitale Präsenz. Was würdest du zu deinem früheren Ich sagen? Welche Entscheidungen würdest nochmal treffen und welche nicht?
Puh. Das ist schwierig, weil so war es eigentlich nie. Ich habe schon seit langer Zeit mit sozialen Medien gearbeitet und hatte deshalb immer eine (wenn auch kleine) Onlinepräsenz.
Aber ich würde auf jeden Fall direkt eine Agentur, die die Website komplett betreuen kann mit der Erstellung beauftragen und nicht zu einem reinen Webdesigner gehen.
Gibt es etwas, das du unbedingt noch loswerden möchtest?
Danke für eure tolle Arbeit, die Geduld mit meinen stetigen Korrekturgängen und meiner perfektionistischen Ader! Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit!