Microsites in Multidomain-Lösungen
Kosten und Aufwand bei mehreren Websites reduzieren
Was jedoch als einzelne Projekte einer jeden Abteilung oder Sparte im Unternehmen anfing, muss nicht zwangsläufig so weitergeführt werden. Gerade bei der Frage der Wirtschaftlichkeit können diese kleinen Gärten anfangen, richtig Kosten zu produzieren. Denn was einmal als kleines Projekt begann, wird mit der Zeit und den neuen Techniken immer komplexer und teurer. An dieser Stelle sollte man die Frage stellen, ob sich nicht auf gemeinsame Ressourcen zurückgreifen lässt.
Inhalt
Websites zusammenführen
Internetauftritte unter einem
Dach vereinen
Nicht selten kommt es in den größeren Unternehmen vor, dass viele Abteilungen nacheinander oder sogar gleichzeitig einen Relaunch ihres Internetauftrittes beauftragen. Die Kosten für Entwicklung, Umsetzung, Pflege und Servermiete multiplizieren sich hierbei jeweils mit der Anzahl der Internetauftritte. Im Vorfeld eines solchen Projekts wäre der richtige Zeitpunkt über den eigenen Gartenzaun hinauszuschauen und mal mit den Nachbarn zu sprechen, ob man nicht gemeinsam die Pflastersteine, die Erde oder den Dünger ordern möchte.
Denn genauso wie im Frühjahr in der Gartenlaube kann auch im Internet durch gemeinsame Planung und Umsetzung eine Menge Geld gespart werden. Moderne Content-Managementsysteme, wie z. B. Typo3, erlauben es, in einer gemeinsamen Verwaltungsoberfläche, dem sogenannten Backend, mehrere Internetauftritte unter einem Dach zu vereinen und dabei trotzdem durch ein flexibles Rechtesystem die einzelnen Abteilungen zu trennen. Man nennt dies eine Multidomain-Umgebung auf einem Multi-User-System.
Webdesign einer Multidomain-Lösung
Primär spielt es erst mal keine Rolle, wie sich die grafische Darstellung der einzelnen Internetauftritte gestaltet. Denn technisch sind mehrere sogenannte Templates – technische Repräsentationen des Webdesigns – parallel möglich. Es lassen sich also ein gemeinsames Webdesign für alle oder unterschiedliche Webdesigns pro Website definieren.
Unternehmen, die jedoch zumeist über einen gemeinsamen Styleguide im Rahmen ihres Corporate Designs verfügen, sind allerdigns gut beraten, auch bei ihren Internetauftritten auf ein gemeinsames Basistemplate zu setzen. Techniken wie z. B. CSS machen es möglich, problemlos ähnliche Portale auf Basis desselben Templates zu realisieren. Prägnante Logos und Elemente bleiben hierbei am selben Platz und erhöhen so die Bedienungsfreundlichkeit und zugleich den Wiedererkennungswert. Es wird eine runde Sache daraus.
Einfachere Pflege und höhere Ausfallsicherheit von mehreren Internetauftritten
Die gemeinsamen Verwaltungsoberfläche und die damit verbundene einheitliche Bedienung erlaubt es allen Abteilungen oder Sparten im Unternehmen, mit einer kleinen Schulung unkompliziert Inhalte zu pflegen und zu teilen. PR-Abteilungen können Neuigkeiten, Aktionen oder Ähnliches zeitnah auf all ihren Portalen veröffentlichen ohne vorher mit x Agenturen Rücksprache halten zu müssen.
Durch die gemeinsame Nutzung eines Providers oder Servers werden auch die Angriffspunkte auf die virtuelle Unternehmensstruktur reduziert. Systemadministratoren haben einen besseren Überblick über die Unternehmensdaten, die im Idealfall beim Provider ihres Vertrauens vorgehalten werden. Kosten für Miete, Updates und Ausfälle werden so um ein vielfaches reduziert.
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