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Erfolgreiche Auszeichnung aus London

Im 5 Semester stand für meinen Kurs und mich, an der DHBW-Ravensburg, der Wettbewerb an. Wir bekamen Briefs vom ADC Award aus Deutschland, dem deutschen…

Auszeichnung London

Region Youth Awards for Innovation (RSA)

Erfolgreiche Auszeichnung aus London

Im 5 Semester stand für meinen Kurs und mich, an der DHBW-Ravensburg, der Wettbewerb an. Wir bekamen Briefs vom ADC Award aus Deutschland, dem deutschen ECO Preis, und dem RSA-Award aus London in England. Für letzteres entschieden sich mein Kommilitone Alex und ich. Nach einer anfänglichen Abneigung, gegenüber des Briefings, da dieses sehr abstrakt und schwer nachzuvollziehen war, entschieden wir uns doch an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Dank einer Einführung unserer Dozenten und Professoren, die uns das Thema nochmal verständlicher vermitteln konnten. Das Thema lautete „Speaking of the Spiritual“, und die Aufgabe bestand darin heraus zu finden und aufzuzeigen, wie Design den Menschen Spiritualität wieder näher bringen kann.

RSA-Award 2013

Design und Spiritualität

Der Ausgangspunkt unserer Arbeit war unsere Definition von Spiritualität. Wir sind in unserem Leben ständig umgeben von spirituellen Erfahrungen, müssen diese jedoch, zwischen all den Störfaktoren unserer Gesellschaft, selbst erkennen, um diese erleben zu können. Also eine bewusste Wahrnehmung und daraus resultierend ein bewusstes Leben ist der Schlüssel zur Spiritualität. Störfaktoren sind Beispielsweise die Medien- und Konsumwelt. In der heutigen Zeit wird für die meisten Menschen die materielle Ebene des Lebens immer wichtiger, und die geistige tritt immer weiter in den Hintergrund.

Diese Verschiebung der Ebenen, stellen wir in einer Plakatreihe da. Die Plakate sind frei von Kritik an der Konsumwelt, ironisch und sollen Fragen beim Betrachter aufwerfen. Die Fragen sind der wohl wichtigste Aspekt, da das Hinterfragen von Gegebenen, der Weg zu einem gewissen Bewusstsein ist.

Bekannte Werke der Kunstgeschichte neu inszeniert

Wie werfen diese Bilder beim Betrachter Fragen auf? Wichtig war, dass die Bilder einen religiösen/spirituellen Hintergrund haben und auch einen gewissen Bekanntheitsgrad besitzen. Das wohl stärkste Bild, oder auf jeden Fall das Bild, das bisher die meiste Aufmerksamkeit bekommen hat, ist das letzte Abendmahl von da Vinci.

Jesus sitzt fragend mit ausgebreiteten Händen in der Mitte der Tafel, während seine Jünger um ihn rum versammelt an ihrem Smartphone oder Computer hängen. Verpassen die Jünger gerade das Wichtigste? Sind die Medien eine neue spirituelle Quelle, die alte ersetzt? Lassen wir uns heute zu sehr von den Medien ablenken? Fragen, die sich der Betrachter selbst stellen soll, und für sich selbst beantworten muss.

Diese Auseinandersetzung  mit den Fragen und sich selbst, ist unserer Meinung nach schon ein spiritueller Akt, und schafft Bewusstsein. Wie dieses Bewusstsein am Ende aussieht ist individuell. Da auch jeder für sich selbst entscheiden muss, was für Ihn spirituell ist, und aus was er sich eine spirituelle Erfahrung ziehen kann.

Auf zur Insel!

Nach einer dreimonatigen Arbeitszeit schickten wir dann unser Ergebnis zum RSA-Award in England. Und nach knapp einem Monat der Stille, des Wartens und abgekauter Fingernägel kam plötzlich die E-Mail mit der freudigen Nachricht. Wir hatten es mit unserer Arbeit in die engere Auswahl der 7 besten geschafft. Bam! Im gleichen Zuge wurden wir auch nach London eingeladen um unser Projekt vor einer Jury vorzustellen.

So flogen Alex und ich auf die Insel, um das Ding nach Hause zu holen. Wir wohnten bei Rodel einem angestellten des Charing Cross Hospitals, den Alex zufälligerweise 1 Woche vorher in Istanbul kennen gelernt hatte. Nach einer schlaflosen Nacht voller Sirenen – Rodel wohnte direkt am Krankenhaus, einem ungemütlichen Klappbett, und dem Schnarchen von Alex, ging es zum RSA Gebäude.

Als wir durch den von Säulen gesäumten Eingang traten, begann die Aufregung bei mir größer zu werden. Auf eine kurze Anmeldung und Wartezeit folgte unsere Präsentation vor einer 5-köpfigen Jury. 5 Minuten hatten wir, um unser Projekt vorzustellen und weitere 15 in denen wir uns in einer offenen Fragerunde der Jury stellen mussten. Auf die Minute genau wurde die Präsentation dann auch beendet, Alex und ich verabschiedet und wieder hinaus geführt.

Beer und Jubel

Alex war völlig euphorisiert, aus dem Häuschen und fest der Meinung, wir hätten schon gewonnen. Ich war da eher noch skeptisch, und schleppte Alex und Rodel erst mal in das „The Beer House“ in der Victoria Station und schmiss eine Runde. Aber Alex sollte Recht behalten. Nach einer Woche war die Entscheidung gefallen, wir haben den Award gewonnen.

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